Unsere Schatten sind überbleibsel vieler Morgen,
die schon matt vom Himmel hängen,
bevor wir uns entschließen hochzukommen
um die Gipfel der Anden zu küssen.Während sich meine Augen öffnen,
klimmst du aus dem Bett und verharrst
regungslos in der Stummheit des Raumes.
„Auf einen letzten Blick“, ächze ich
„bevor der Tag uns trifft und dich mir nimmt.“
Sogleich bereue ich die Worte, wende mich ab
und fange an mich leise zu beweinen.
Ein Spiegel zerspringt im Haus
und ich merke wie mein Puls rast.